4 – 4 THE WEEKEND mit LADY WRAY „Best For Us“ – MOJOFLO ft. BOOTSY COLLINS „That’s What’s Up“ – SILAS SHORT „Guy“ – DAVID LINX „Real Men Cry“


Sport? Ertüchtigung von Körper und Geist. Aha! Ich habe gerade eine diesbezügliche Spürung. Oder Wetter? Stets gern besuchter Ausfluchtsort und Treffpunkt sozialer Inkompetenz, und ähnlicher Bildungen. Also sind wir wie die Bahn – alle reden davon, nur wir nicht. Stattdessen sagen wir immer noch klar und deutlich, von wo der Wind weht. Und nehmen dazu jetzt mal die Unterstützung von MOJOFLO an, die sich ihrerseits den unverkennbaren BOOTSY COLLINS zur Seite genommen haben. „That’s What’s Up“ – nicht mehr, nicht weniger. Klare Funk-Kante im unvergänglichen Retro-Modus. So kann’s gehen. – Bleiben wir also Soul, das ist sicher „Best For Us“. LADY WRAY, die erste Lady bei Big Crown Records, gibt uns eine volltönende Below-Midtempo-Soul-Nummer zum Besten, unter der maßgeblichen Regie des Leon Michels, der uns mittendrin immer mal ein paar Jackpot-Sounds einspielt. – Auch Soul, jung und unverbraucht, mit alternativen Sprenkseln, und hippem Hop im Background. Der SILAS SHORT läßt seinen „Guy“ ein paar ganz behutmsame Runden drehen, spielt dazu unsortiert mit ein paar der Synthie-Regler, bevor die feingliedrige Hookline den jungen Mann wieder einfängt. „Lushland“ heißt das Album, mit dem der Silas alsbald debutiert. – Jazz. Eine der profiliertesten Stimmen Europas dazu kommt von DAVID LINX. Belgier, mit Wohnsitz Paris. Aktuell mit „Real Men Cry“ am Start. Eine freudespendende Achterbahnfahrt, ohne Netz und doppeltem Boden, dafür aber auf dem flexiblen Terrain, dass sein kompetent aufspielendes Quartett (Piano, Trompete, Bass, Schlagzeug) ihm bereitet. Ganz sicher unser aktueller !Jazz-Favorit

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